Wahrheitsfindende Maßnahmen Verschärfte Verhörmethoden Erhöhter psychischer und physischer Druck FOLTER
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Folter ist
verboten. Und Folter wird immer verboten bleiben. Immer! Das steht ja
schließlich in den Menschenrechten. In Deutschland und in allen
zivilisierten Ländern. Selbstverständlich auch in den USA. Aber, Sie
verstehen doch sicher, daß man seit dem 11.September 2001 in Fällen, die die
Sicherheit des Staates gefährden, verschärfte Verhörmethoden anwenden
muß?! Sie meinen, daß man auf potentielle Terroristen einen erhöhten
psychischen oder ggf. auch physischen Druck ausübt? Also, Sie haben doch
bestimmt nichts gegen wahrheitsfindende Maßnahmen? Dann lesen Sie
hier weiter!
http://www.amnesty.de/download/Broschuere_ES_low.pdf In der Schulzeit lernte ich über Folter: Das gab es früher, das gibt es in Ländern wie China, der Sowjetunion, der Türkei oder der DDR - aber nicht in einer "echten" Demokratie! Wenn vor 20 Jahren der Bundeskanzler in solche Länder fuhr, so mahnte die Opposition und Menschenrechtsorganisationen immer an, daß man über die Einhaltung der Menschenrechte sprechen solle. Nun ist Amerika selber ein Folterstaat. Es heißt, was es in Amerika heute gibt, das gibt es in 10 Jahren auch bei uns. Folter auch? Erste Anzeichen hatten wir schon, Stichwort "Rettungsfolter". Übrigens: Nach amerikanischer Lesart tritt Folter nur dann ein, wenn innere Organe schwer verletzt werden. Die Österreicherin Natascha Kampusch, die über 8 Jahre von ihrem Entführer in einem wenige Quadratmeter großen Kellerverließ untergebracht war und schwere traumatische Verletzungen erlebt hatte, wäre nach Busch somit nicht gefoltert worden...
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Martin Wagner, 4.12.2005, ergänzt 17.12.2007 |